Masken basteln

Was haben Gespenster, Affen und Clowns gemeinsam? Richtig, sie alle sind in der Karnevalszeit überall anzutreffen. Zu einer schicken Kostümierung darf eine hübsche Maske nicht fehlen. Und weil Kinder gerne Basteln, lassen sich Masken auch ganz leicht selbst herstellen. Als Grundmaterial braucht es hierfür nur ein paar Pappteller, Wasserfarben und dünnes Gummiband. Die weitere Dekoration geschieht dann mit Kreppbändern, Stoffresten, Wolle, Klorollen, Goldpapier, Glitzerpulver und allem, was das Herz sonst noch begehrt. Zuerst wird jedem Kind ein Pappteller vor das Gesicht gehalten, um abzumessen, an welche Stelle das Gummiband angebracht werden muss und wie lang es sein sollte. Auch werden auf dem Teller die Augen, die Nase und der Mund markiert. Je nachdem, welche Maske aus dem Teller werden soll, werden nun Löcher für die Augen, die Nase und den Mund freigeschnitten. Nach Belieben können auch Umrisse wie Katzenohren oder eine Fuchsschnauze auf den Teller aufgezeichnet und ausgeschnitten werden. Wenn die Rohform fertig ist, werden in den Pappteller seitlich zwei kleine Löcher für das Gummiband gebohrt. Nun geht es an das Gestalten. Jetzt kommt Wasserfarbe auf den Teller und alle Tiergesichter und sonstigen Figuren werden aufgemalt.

Ausschmückungen

Wenn die Maske bunt genug ist, können mit Materialien wie Kreppbänder, Stoffresten und Glitzerstreu noch besondere Effekte hineingebracht werden. Wie wäre es mit wilden Krepphaaren oder feinen Wolllocken? Vielleicht braucht der Bär ja etwas Fell auf den Wangen und das Schweinchen eine Nase aus einer rosa bemalten Klorolle? Auch der Prinzessin lässt sich noch ein Goldpapierkrönchen aufsetzen, das mit Kleber und Glitzerstreu zum Funkeln gebracht werden kann. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Am Ende muss nur noch das Gummiband eingezogen werden und schon kann die wilde Faschingsfete starten.